
Startschuss des neuen Startup-Unternehmens EnVita.one
Der Startschuss des neuen Startup-Unternehmens EnVita.one mit Sitz im Technologiepark Paderborn fiel am Freitag den 06.April 2018. Gefeiert wurde mit einem Tag der offenen Tür.
Zu den zahlreichen Paderborner Gästen zählte auch der Vizepräsident für Technologietransfer und Marketing der Universität Paderborn, Prof. Dr. Rüdiger Kabst, der den Festvortrag hielt und über aktuelle und zukünftige Anforderungen im Bereich Digitalisierung referierte.
Mit innovativen Softwarelösungen möchten wir aktuelle Marktentwicklungen entscheidend mitgestalten, sagte der Firmengründer und Unternehmenschef Michael Schulte. Die neugegründete EnVita.one GmbH als arbeitsmedizinische B2B-Plattform vernetzt Arbeitsmediziner, Unternehmer und deren Mitarbeiter digital für die Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz.
EnVita.one wird zukünftig eng mit SAmAs kooperieren. SAmAs hat sich darauf spezialisiert, Software für den Bereich der arbeitsmedizinischen Vorsorge, der Präventionsmedizin und der Arbeitssicherheit zu entwickeln und beliefert Unternehmen, Verbände und Organisation bundesweit. Seit mittlerweile 25 Jahren gehört SAmAs zu den führenden Anbietern für standardisierte Softwarelösungen auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Markt.
Dabei wird SAmAs zukünftig als Softwarehersteller agieren, während sich EnVita.one als Plattformlösung für Betriebe und ihr betriebliches Gesundheits- und Vorsorgemanagement versteht. Die Ausgründung sei somit eine logische und konsequente Weiterentwicklung des Unternehmens. „Der Softwaremarkt entwickelt sich rasant. Diese Entwicklung berührt alle Menschen und alle Lebensbereiche. Eines der höchsten Güter ist das persönliche Datenschutzrecht. Hier möchten wir in beiden Unternehmen zukunftsweisende Softwarelösungen entwickeln, die im arbeitsmedizinischen Sektor die neuesten Entwicklungen berücksichtigen werden“, sagte Michael Schulte.
Der Vizepräsident der Universität Paderborn, Prof. Dr. Rüdiger Kabst, gratulierte zu der neuen Firmengründung und wünschte dem Unternehmen, dass es sich auch zukünftig mit „verrückten, kreativen und cleveren Ideen“ der digitalen Revolution stelle und im Markt der arbeitsmedizinischen Plattformentwicklung die führende Rolle spiele. In seinem Vortrag „Von der industriellen Revolution zur digitalen Revolution“ schilderte Kabst Herausforderungen und Entwicklungen der Digitalisierung, von der zukünftig alle Unternehmen in einem noch nicht gänzlich zu bewertenden Rahmen betroffen sein werden.